Auch in der neuen Saison 2021/2022 geht unser Trainerteam mit “ERFOLGSTRAINER” Karl Freisl und Co-Trainer (… und Spieler) Siegfried “Sigi 18” Simbürger gemeinsam mit unserem Top Torschützen Christoph Marchl auf TITELJAGD !! Aller Guten Dinge sind 3 …. Wir hoffen, dass nach 2 Jahren LEID (das Saisonende betreffend) nun die nächste Saison mit FREUD endet !
zum Thema auch ein Bericht in “WOCHE STEIERMARK” vom 19/20.Mai
Freud und Leid im Unterhaus
– Der SV St. Lorenzen und der FC Weißkirchen ziehen Bilanz über den MeisterschaftsAbbruch.
MURTAL. Die Gremien des Steirischen Fußballverbandes haben bekanntlich zum zweiten Mal das Meisterschaftsgeschehen im Fußball-Unterhaus vorzeitig gestoppt. Damit gibt esvon der 1. Klasse bis zur Landesliga erneut keine Meisterteams,Auf- und Absteiger. Am Beispiel des Oberliga Nord-Klubs SV St. Lorenzen und des GL Mur-Teams FC Weißkirchen kann man in dieser Hinsicht in das aktuell unter Vereinsfunktionären, Trainer, Kickern und Fans grassierende Wechselbad der Gefühle hineinfühlen. Nach dem Unterliga-Meistertitel und Oberliga-Aufstieg vor zwei Jahren ist man beim SV St. Lorenzen „Nutznießer“ der Meisterschaftsabbrüche. Sowohl im Vorjahr, als man nach 13 Runden mit zwölf Punkten zur Riege der stark abstiegsgefährdeten Klubs gezählt hat, als auch heuer, wo man nach acht Runden mit drei Punkten die „Rote Laterne“ eingespielt hat, wäre es schwer gewesen, den Klassenerhalt zu sichern. Dementsprechend gibt es in der nächsten Saison eine dritte Möglichkeit, die Oberliga-Reife doch noch auf den grünen Rasen zu bringen. Dafür hat der neue Obmann Johann Maier nach dem Rücktritt des bisherigen Trainers Karl Maier mit Friedrich Grassl einen neuen sportlichen Hauptverantwortlichen verpflichtet. Der Kader wurde mittlerweile durch die Verpflichtungen von Goalie Johann Dörflinger, Marco Früstük, Ardian Jasari, Daniel Grassl, Michael Traffler und Rafih Omer verstärkt und man geht frischen Mutes in die nächste herausfordernde Oberliga-Saison. Im Gegensatz zu St. Lorenzen war man beim FC Weißkirchen über den Abbruch der Meisterschaft verständlicherweise gar nicht glücklich. Unter Trainer Karl Freisl hat man in den letzten zwei Saisonen durchwegs mit Eigenbauspielern das Meisterschaftsgeschehen in der GL Mur beherrscht. Vor einem Jahr waren die Weißkirchner nach zehn Siegen, sowie einem Remis und einer Niederlage die Nummer eins. Heuer führten die Freisl-Mannen zum Zeitpunkt des jetzigen Abbruches nach acht Siegen mit einer blütenweißen Weste vor Krakaudorf die Tabelle an: „Die Entscheidung ist für uns aus sportlicher Sicht nicht in Ordnung und unverständlich. Es ist nämlich ein Widerspruch, dass die Meisterschaft abgebrochen wurde, aber gleichzeitig Vorbereitungsspiele ausgetragen werden dürfen“, ärgert sich Freisl. Nichtsdestotrotz wirft man beim Dominator der GL Mur die Flinte nicht ins Korn und man wird auch zum dritten Mal in Serie durchwegs mit heimischen Kickern die Jagd nach dem schon längst verdienten Unterliga-Aufstieg in Angriff nehmen. Wie groß der Ehrgeiz und Zusammenhalt sowie die Motivation im Weißkirchner- Team in diese Richtung ist, bestätigt Top-Goalgetter Christoph Marchl. Der Torjäger hat den bereits fixierten Abgang in Richtung Oberliga Nord-Topklub FC Judenburg rückgängig gemacht. Er möchte seinem Stammklub auch in der nächsten Saison helfen, den Aufstieg zu fixieren.